YELLO
THE COLOR OF TASTE
Unsere Bauern
Kontakt
de
it
en
yello apple
/
Hubert Steier
yello
®
– der neue Gelbe
Ein Blick hinter die Kulissen bei Hubert Steier
In Japan entwickelt, in Südtirol herangewachsen: Das ist
yello
®
, unser neuer Premiumapfel
. Eine Neuheit ist er deshalb, weil ihn unsere Bauern erst seit 2017 anbauen, und zwar in sonnigen Höhenlagen mit kalten Nächten im Herbst. Sonst kann er sein kräftiges Gelb nicht ausbilden, das sein Markenzeichen darstellt. Die yello
®
-Äpfel begeistern auch mit ihrem exotischen Geschmack. Im Anbau hingegen sind sie anspruchsvoll – und für mich und andere Bauern eine Herausforderung.
Hier erzähle ich dir mehr davon.
Gelb ist Trumpf
Gelb oder nicht Gelb, das ist hier die Frage … Wer hätte sich gedacht, dass diese Farbe bei meiner Arbeit einmal eine so große Rolle spielen würde! Aber bevor ich ins Detail gehe, stelle ich mich besser vor: Mein Name ist Hubert Steier. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und wohne auf meinem Hof in Feldthurns im schönen Eisacktal.
Doppelt hält besser
Berufe habe ich gleich zwei: Ich bin Bauer und Bergführer. Mein Hof ist mit circa drei Hektar Anbaufläche recht klein, um allein davon leben zu können. So habe ich aus der Notwendigkeit eine Tugend gemacht und mir zwei Berufswünsche erfüllt.
Premiumäpfel
Auf meinem Hof baue ich verschiedene Weißweinsorten und Apfelsorten an. Bei mir wachsen envy™, SweeTango
®
, Cosmic Crisp
®
– und ja, seit Kurzem auch yello
®
. Der Anbau der yello
®
-Äpfel bringt mich manchmal ganz schön ins Schwitzen.
Mehr als 20 Jahre
Fachwissen habe ich genug: von der Landwirtschaftsschule in Laimburg und von meinem Vater, von dem ich den Hof in jungen Jahren übernommen habe. Mittlerweile bewirtschafte ich ihn seit gut zwanzig Jahren. An Erfahrung im Apfelanbau mangelt es mir also auch nicht. Trotzdem lerne ich jeden Tag dazu, besonders bei den yello
®
-Äpfeln.
Primadonna pur
Die yello
®
-Anlage liegt auf 800 Metern Höhe. Ich habe sie letztes Jahr gepflanzt; im zweiten Jahr hingen die Bäume schon voller Früchte. Ich bin gespannt, wie es mit dem Ernteertrag nächstes Jahr aussieht. Denn so begeistert ich vom yello
®
auch bin, manchmal habe ich den Eindruck, er wäre noch anspruchsvoller als eine Primadonna.
Die erste Herausforderung …
Im Frühjahr muss ich die überschüssigen Blüten der yello
®
-Apfelbäume gründlich ausdünnen. Sonst kann es passieren, dass in einem Jahr zu viele und zu kleine Äpfel wachsen – und im nächsten Jahr dafür wenige oder gar keine. Einen kompletten oder teilweisen Ernteausfall will ich unbedingt vermeiden. Schließlich möchte ich jedes Jahr hochwertige yello
®
-Äpfel liefern!
… und noch eine Herausforderung
Wir können die yello
®
-Äpfel nicht einfach in einem Durchgang pflücken, sondern müssen mehrere Pflückdurchgänge durchführen – es können auch schon mal drei werden. Das deshalb, weil sie ihr einmaliges Aroma erst entfalten, wenn sich die Schale intensiv gelb färbt. Es ist gar nicht so leicht, ein perfektes Gelb zu erkennen. Wenn es bewölkt ist, gelingt es mir am besten. Bei Sonnenschein kommt mir jeder Apfel gelb vor; bei Schlechtwetter hingegen grün. Augen auf, heißt es da!
Willkommen im Club!
Warum ich mich trotzdem für den Anbau von yello
®
entschieden habe, fragst du dich? Ganz einfach: weil mich diese neue Apfel-Clubsorte auf der ganzen Linie überzeugt hat. Der Geschmack des yello
®
ist einzigartig. Meiner Meinung nach übertrifft er sogar den Golden Delicious, einen der beliebtesten Äpfel überhaupt.
yello
®
versus Golden Delicious
Der yello
®
ist saftiger als der Golden Delicious; sein Fruchtfleisch ist fester und das Gelb leuchtet viel intensiver. Vom Geschmack her würde ich den yello
®
als ausgewogener beschreiben: Er ist nicht nur süß, sondern zeichnet sich durch eine feine Säure aus und erinnert an exotische Früchte wie Ananas und Zitronen, aber auch Birnen. Außerdem hat er eine dünne, glatte Schale.
Frisch, frischer – yello
®
Am liebsten mag ich den yello
®
direkt vom Baum. Herrlich, wie das knackt, wenn ich reinbeiße! Auch wenn ich ihn eine Zeitlang bei mir zu Hause liegen lasse, verliert er nichts von seiner Frische. Wirklich erstaunlich, wie gut er sich lagern lässt. Sogar die yello
®
-Äpfel, die im Frühjahr in den Supermarkt kommen, schmecken wie frisch vom Baum.
Das Gelbe vom …
Gelb, grün, gelbgrün – so richtig zu bunt wird es mir bei meiner Arbeit eigentlich nie. Das liegt wohl an meinen zwei Berufen. Es funktioniert wunderbar: Da sich die beiden Tätigkeiten ziemlich unterscheiden, erhole ich mich beim Bergführen von der Landwirtschaft und umgekehrt. So sichere ich mir stets das Gelbe vom Ei … und vom Apfel!